Dienstag, 11. November 2014

Der Tag des Abschieds ist gekommen

Am Samstag mussten wir uns von unseren Gastfamilien verabschieden. Für viele war dies nicht sehr leicht, denn die intensive Zeit in den Familien und der Schule hat uns zu einem Teil dieser Community werden lassen. Neben der Entwicklung der eigenen Fähigkeiten in der englischen Sprache haben wir auch viele interkulturelle Erkenntnisse mitnehmen können und konnten den amerikanischen Schülern auch einen Einblick in unserer Kulturkreis verschaffen. Somit konnte jeder etwas für sich mitnehmen, etwas geben und hoffentlich insgesamt zur interkulturellen Verständigung beitragen. Wir hatten alle eine tolle Zeit und bedanken uns für diese Möglichkeit dieses Austausches.   


Donnerstag, 6. November 2014

Präsentationen über das Leben in Deutschland

Heute haben die ersten Kleingruppen damit begonnen, anhand der Themen "Essen und Wohnen", "Schule", "Freizeit und Jugend", "Familie und Traditionen" sowie "Politik und Gesellschaft" den amerikanischen Schülern das Leben in Deutschland etwas näher zu bringen. Nach einen Kurzvortrag haben die Schüler der O´Gorman High School Fragen gestellt, um so eine bessere Vorstellung von der deutschen Kultur zu bekommen.  

Eileen, Sina, Luca und Nele zum Thema "Schule"
Loreen, Ann-Sophie und Luisa zu den Themen "Familie und Traditionen"
Linda, Leah und Kira zu den Themen "Essen und Wohnen"

Am Freitag ging es mit den Preasentationen dann weiter. Einige Gruppen hatten bis zu vier Vortraege zu halten und waren am Ende ganz schoen geschafft. Die Vortraege sind aber auf eine sehr grosse Resonance gestossen und sowohl die amerikanischen Lehrer als auch Schueler haben vielen Fragen gestellt, um sich ueber das Leben in Deutschland zu informieren.

Simon, Pascal und Simon zu den Themen "Politik und Gesellschaft"

Svenja, Joleen und Lukas zu den Themen "Jugend und Freizeit"

Da am Freitag ein weiteres Play Off-Football-Spiel der O'Gorman Knights-Schule am Nachmittag stattfindet, trafen sich alle am Austausch Beteiligten schon am Donnerstag zum Abschiedsdinner. Anschliessend wurde in der Halle noch ein wenig Fussball gespielt und wir erhielten die Moeglichkeit, uns eine Probe der Musical-Gruppe der Schule anzuschauen. Es war sehr beeindruckend zu sehen, mit welcher Professionalitaet hier schon einige Monate vor dem eigentlichen Auftritt geprobt wurde.       


Mittwoch, 5. November 2014

Interkulturelle Beobachtungen in den USA

In Kleingruppen haben unsere Schueler in den letzten Tagen einmal ganz geanau hingeschaut: Wie laeft das Familienleben in der amerikanischen Kultur ab und welche Traditionen gibt es hier? Wie verbringen meine Gastgeschwister ihre Freizeit und ihre Jugend? Wie wird gegessen und gewohnt? Wie laeuft Schule hier ab und wie verhaelt es sich mit der Politik und dem gesellschaftlichen Miteinander?


Schule

Der Unterricht an der O’Gorman High School beginnt um 8:05 Uhr morgens. Wie auf jeder anderen High School, gibt es vier Stufen. Die jüngsten Schüler heißen Freshmen und die Zehntklässler werden Sophomore genannt. Die Elftklässler heißen Juniors und die ältesten Schüler Seniors.
Die Schulstunde wird mit einem gemeinsamen Gebet, welches über den Lautsprecher der Schule erklingt, und dem üblichen Fahnenschwur, bei dem alle aufstehen, sich die Hand auf das Herz legen und der Flagge der Vereinigten Staaten ihre Treue schwören, begonnen. 

Eine Schulstunde (hier genannt ,,Period”) dauert 50 Minuten. Die Lehrer besitzen, anders als in Deutschland, ihren eigenen Klassenraum, aufgrund dieser Tatsache müssen die Schüler nach jeder Stunde den Klassenraum wechseln. Die Klassenräume werden passend zum jeweiligen Unterrichtsfach, dekoriert.

Es gibt keine vergleichbaren mündlichen Noten. Deswegen beteiligen sich die Schueler nur wenig am Unterrichtsgespräch. Es werden viele kleine Tests geschrieben. Jeder Schueler hat seinen eigenen Spint, um Schulbücher o.ä. zu verstauen.
Das Stundenplansystem ist so aufgebaut, dass man in jedem Semester (Halbjahr) neue Faecher wählen kann und dann, für dieses Halbjahr, jeden Tag die gleichen Stunden, zur gleichen Zeit hat. Dabei kann es auch sein, dass Schüler aus verschiedenen Stufen in einem Kurs sind.

Es gibt viele Fächer, die für Deutschland eher untypisch sind, wie zum Beispiel marching band, drama, woodshop …

Zur ,,Lunchtime” gehen alle Schüler in die Cafeteria und essen. Es gibt eine grosse Salatbar und dann drei warme Menüs aus denen man wählen kann. Innerhalb der Schule gibt es einen Shop, in dem die Schüler Kleidung mit dem O’Gorman – Logo erwerben können. Auch viele Eltern tragen diese ,,Schulkleidung”, um ihre Zugehörigkeit und Unterstützung zur Schule ihrer Kinder zu zeigen.
Generell wird das Gemeinschaftsgefühl sehr groß geschrieben. Jeder hier ist stolz ein ,,O’Gorman Knight” (O’Gorman Ritter, wie sich die Schüler nennen) zu sein. Besonders bei Sportevents wird die gegenseitige Unterstützung und der Zusammenhalt deutlich.

Insgesamt gehen amerikanische Schüler 12 Jahre zur Schule, wie im G8-System in Deutschland. Allerdings sind die Ferien komplett anders verteilt. Sie bestehen aus einer sehr langen Pause im Sommer (ca. drei Monate) und einer Woche zu Weihnachten.




Die O’Gorman Highschool – vom Parkplatz aus (Hier hat fast jeder Schüler ein eigenes Auto)

Unterricht an der O’Gorman Highschool (kath. Privatschule): „Modern Saints“

Die typischen Spints („Locker“) werden oft bei anstehenden Events (Sport, Musik, …) von den Mitschülern dekoriert

Sporthalle und Football-Feld der Schule

In den Mittagspausen geht es für alle Schüler in die Cafeteria – Hier sind einige Preise der Schule ausgestellt

Proben im schuleigenen Theater – hier werden z.B. die wöchentlichen Schüler-Messen, Musicals und Theaterstücke veranstaltet 

Eileen, Sina, Luca und Nele 



Freizeit und Jugend

Unter der Woche verbringen Amerikaner viel Zeit in der Schule.
Das liegt daran, dass die Schueler ihre Hobbys in Schulgemeinschaften ausueben koennen.
Dadurch spielt die Schule im Leben der Schueler eine grosse Rolle, da die Wahl des College sehr stark durch die schulischen Aktivitaeten beinflusst wird. Ist man beispielsweise gut in Basketball, moechte man auf ein College, das einen grossen Fokus auf Basketball legt.
 Da die Schule und die schulischen Aktivitaeten einen sehr stark beanspruchen, trifft man sich unter der Woche viel zum Entspannen. Das Fernsehen wird viel vom Onlineportal Netflix bestimmt und bietet so eine zeitliche Unabhaengigkeit.
 Freunde besuchen gestaltet sich hier viel einfacher, da Jungendliche bereits mit 14 Jahren schon Autofahren duerfen. Am Wochendenden haben die Jugendlichen durch strenge Gesetze weniger Moeglichkeiten als wir (Alkohol ab 21). Dafuer ist die Gemeinschaft hier sehr wichtig. Die Jugendlichen sind meistens sehr offen, lachen viel und haben weniger Aengste neue Leute kennnen zu lernen. Es wird viel getanzt, gesungen und man ist generell immer fuer Neues aufgeschlossen.
Ein Fest, fuer das die USA sehr beruehmt ist, ist Halloween. Jugendliche fangen schon Wochen vor dem 31.10 an, Kuerbisse zu schnitzen und Kostueme auszusuchen. Die Halloween Stores sind riesig und es gibt alle Arten von Kostuemen, die man sich nur vorstellen kann. Halloween ist fuer viele Jugendliche die Moeglichkeit mal feiern zu gehen, da viele Schulen und Tanzschulen Feiern organisieren. Auf vielen Feiern wird eng getanzt und das Licht ist meistens dunkel. Es geht weniger darum, ein ausgefallenes oder gruseliges Konstuem zu tragen, als darum, dass man einfach gut aussehen moechte. Je aelter die Maedchen werden, desto mehr Haut duerfen und wollen sie zeigen. Der Grund dafuer ist, dass in der Schule so gut wie keine Haut gezeigt werden darf.

Joleen, Lukas, Svenja


Wohnen und Essen

Die Haeuser sind flach und mehr in die Breite gebaut als in die Hoehe. In vielen Strassen gibt es mehrere Haeuser die sich sehr aehneln oder auch genau gleich aussehen. Ausserdem sind sie mehrstoeckig, gross und haben viele Zimmer. Sie sind aus Holz gebaut, an dem Dach haengt haeufig eine Amerikaflagge und vorne an der Strasse ist der typische Briefkasten. Es gibt meist mehrere Wohnzimmer und innen sind sie meist klassisch, altmodisch eingerichtet. Das ganze Haus ist mit dickem Teppichboden ausgestattet und in den Zimmern gibt es meist grosse und bequeme Betten. Es gibt nicht nur Tuerklinken sondern auch Tuerknaufe, die man nur bei den Badezimmern abschliessen kann. Die Fenster kann man kaum oeffnen, hoechstens kippen. Uns ist zudem aufgefallen, dass es hier sehr grosse Kuehlschraenke gibt oder auch mehrere von diesen. Insgesamt haben die amerikanischen Familien grosse Haeuser und Grundstuecke mit perfektem, gruenen Rasen und sie haben zum Teil auch noch ein weiteres Haus.
 Das amerikanische Essen erfuellt das Klischee. In den normalen Resteraunts bekommt immer Chicken, Pommes und Burger, jedoch kaum Vegetarisches. Das Wasser bekommt man immer umsonst, jedoch schmeckt es oft nach Chlor. Alle Getraenke werden meist kostenlos nachgefuellt und enthalten Eiswuerfel.
Zuhause wird eigentlich nur am Abend gemeinsam gegessen, Lunch gibt es in der Schule, Fruehstueck isst man alleine. Die Familien gehen auch haeufig auswaerts essen. Suessigkeiten sind suesser als in Deutschland und bevorzugt werden Cookies.

Linda, Leah, Kira


Familie und Traditionen

Waehrend unserem bisherigen Aufenthalt in den USA konnten wir Traditionen und Braeuche verschiedestner Art miterleben und beobachten, auch wenn es natuerlich von Familie zu Familie Unterschiede gibt. Das praegenste Erlebnis war Halloween in Amerika zu feiern. Eine der weit verbreiteten Tradition ist das Kuerbisschnitzen. Jugendliche treffen sich mit Freunden, um der Tradition nachzugehen und auch das juengste Familienmitglied, darf ein lustiges Gesicht in den eigenen Kuerbis schneiden. Schon Tage vor dem Festtag sind die Haeuser ganz nach dem Motto geschmueckt und beinahe vor jedem Haus sind Kuerbisse und Gruselmasken zu sehn. In Sioux Falls findet am Wochenende vor Halloween der “Zombie-Walk” statt. Jeder der will verkleidet und schminkt sich als Zombie und laeuft mit der Parade durch die Stadt, oder schaut dabei zu. Einzelne Familien hegen  ausserdem dieTradition am Wochenende vorher campen zu gehen.  Dies ist hier ansich sehr beliebt , viele Familien besitzen ihren eigenen Wohnwagen und der Familienurlaub wird zum campen genutzt.
Da wir hier ueberwiegend in  katholischen Familien untergebracht sind, ist die Messe am Sonntag neben der, die einmal pro Woche im regulaeren Stundenplan vorgeschrieben ist, ebenfalls eine Familientradition, die wir beobachten konnten.  Ausserdem beten viele Familien vor dem Essen und der Glaube spielt eine grosse Rolle im Altag.

Die Rollenverteilung in der Amerikanischen Familie, entspechen oft den klassichen Rollenbildern. Hier und da gibt es jedoch auch Ausnahmen. Wie in Deutschland auch, kommt es vor, dass der Vater den Haushalt erledigt und kocht, waehrend die Mutter zur Arbeit geht und sich um das Haus kuemmert. Ob Vater oder Mutter das Oberhaupt der Familie darstellt variiert also wie in vielen anderen Gesellschaften auch.  Ausserdem ist uns aufgefallen, dass gemeinsame Mahlzeiten hier nur sehr selten sind. Da unsere Austauschschueler regulaer jeden Tag erst gegen 4 Uhr nachmittags nach Hause kommen  und ein warmes Mittagessen in der Cafeteria erhalten und auch die Eltern oft sehr lange Arbeitszeiten haben, bedienen sie sich meistens selbst mit Fertiggerichten, oder essen ausserhalb zu Abend.

Ann-Sophie, Loreen und Luisa

Eigenheiten der amerikanischen Politik und Beobachtungen ueber ihr gesellschaftliches Miteinander

In Amerika gibt es an sich nur zwei grosse politische Parteien: Die eher konservativ eingestellten Republikaner und die eher liberalen Demokraten. Es gibt zwar die Moeglichkeit, dass weitere Parteien entstehen, allgemein zusammengefasst als Unabhaengige, diese erhalten aber eigentlich nie genug Stimmen, um signifikanten Einfluss im Senat und im Repraesentantenhaus zu erhalten. Die Wahlwerbung wird unter anderem per Telefon, Post und Fernsehen verbreitet, und zielt haeufig darauf ab, die anderen Kandidaten herabzuwuerdigen, anstatt die Punkte der eigenen Politik darzustellen. Die ersten Wahlprognosen werden auch schon z.T. Wochen vor den Wahlen gemacht. Die generelle Wahlbeteiligung ist ein recht grosses Problem, mit gerade mal ca.55%, sodass auch recht aggresiv mit Postwurfsendungen dafuer geworben wird, dass man doch bitte waehlen geht.  
Amerikanische Schulen haben im Gegensatz zu den deutschen eine starke Verknuepfung zu ihren Schuelern durch diverse Aktivitaeten wie z.B. ein Theater, Bands oder verschiedene Sportteams. Es gibt einen gemeinsamen „Schulgeist“(School Spirit). Dies verstaerkt deutlich das Miteinander unter den Schuelern, Eltern und Lehrern. Schueler werden auch durch kleine Neben- und Ferienjobs in das Berufsleben relativ frueh eingebunden. Die amerikanische Gesellschaft ist hauptsaechlich von Kapitalismus gepraegt und ist konsumorientiert, wobei wenig bis keine Ruecksicht auf die Umwelt genommen wird.

Simon, Pascal, Simon




Mid-Term-Wahlen in den USA am 04.11.

Gestern waren die sogenannte Mid-Term-Wahlen in den USA. Zwei Jahre nach der Wahl des Praesidenten wird der Kongress in den USA neu gewaehlt. Dieser besteht aus dem Senat und dem Repraesentantenhaus. Fuer 1/3 der Staaten wurden jeweils zwei Senatoren neu geweahlt und in Abhaengigkeit von der Bevoelkerungsgroesse alle Repraesentanten. Darueber hinaus wurde dieser Wahltag u.a. auch dazu genutzt, die Gouverneure (Staats- und Regierungschefs der einzelnen Bundesstaaten) zu waehlen. Da der Kongress die legislative Gewalt inne hat, war die Wahl hier von sehr grosser Bedeutung. Bei wichtigen Entscheidungen sind beide "Haeuser" zustimmungspflichtig und da die Republikaner nun sowohl im Senat als auch dem Kongress die Mehrheit haben, wird es fuer den aktuellen Praesident Barack Obama als Mitglied der Demokraten die naechsten Jahre sehr schwer, Gesetzesinitiativen umsetzen zu koennen. 



Wenn die Mid-Term-Wahlen in den USA noch einmal genauer interessieren, anbei ein link mit einer recht guten Animation dazu: 
http://www.spiegel.de/video/kongresswahlen-in-den-usa-wie-funktionieren-die-midterms-video-1533100.html

       
01.11.-03.11.2014 - Ausfluege in die Badlands, Blackhills und zum Mount Rushmore 


Von Samstag bis Montag haben wir Ausfluege in die ca. 500km entfernten Badlands und in die Blackhills unternommen. 
Doch am Freitag zuvor stand zunaechst noch Halloween an und alle Schueler trafen sich abends, um gemeinsam dieses hier sehr populaere Fest zu begehen.




Mit drei Minivans starteten wir dann am Samstag zunaechst in die Badlands. Diese wurden von ihren Entdeckern so bezeichnet, weil sie aufgrund ihrer Verwitterungslandschaft sehr ungeeignet fuer eine landwirtschaftliche Nutzung sind. Durch plattentektonische Vorgaenge wurde dieser urspruengliche Meeresboden vor ca. 65 Millionen Jahren angehoben, eine schwarze Schlammschicht dadurch hinterlassen und durch die Sonnenenstrahlung und andere Witterungseinfluesse verfaerbte sich dieser hellgelb. Fluesse lagerten im Folgenden Verwitterungsmaterial ab, Vulkane im heutigen Yellowstone Nationalpark hinterliessen durch ihre Ausbrueche Schichten aus vulkanischem Material und gleichzeitig wird die Landschaft auch heute noch durch Wind- und Wassererosion zerklueftet und neu geformt.







 

Am Sonntag ging es dann weiter in die Blackhills. Zunaechst besuchten wir Mount Rushmore. Von 1927 bis 1941 wurde die Gedenkstaette von John Gutzon de la Mothe Borglum und seinen ca. 400 Mitarbeitern in den Granit des Berges gesprengt und gemeisselt. Hier sind die bis zu dieser Zeit wichtigsten amerikanischen Praesidenten Gerorge Washington, Thomas Jefferson, Theodore Roosevelt und Abraham Lincoln in symboltraechtiger Groesse abgebildet. Mit dem Bau dieser Gedenkstaette wurde das zentrale Ziel verfolgt, die Wirtschaft des Landes South Dakota durch den Tourismus anzukurbeln.  


Neben diesem Monument wird an anderer Stelle seid 1948 auch an einer Gedenkstaette fuer die Ureinwohner von Nord Amerika gebaut. Dies wurde und wird jedoch nicht von staatlicher Seite unterstuetzt, sondern von Korczak Ziolkowski und seiner Familie initiiert und weiterbetrieben. Da dieses Projekt u.a. nur auf Spenden und den Einnahmen aus dem Museum basiert, ist die Fertigstellung noch nicht absehbar. Aber alleine der Pferdekopf soll so gross werden wie alle Praesidentenkoepfe am Mount Rushmore zusammen.   




Zum Abschluss sind wir an diesem Tag noch an den Sylvan Lake gefahren. Dort haben wir gepicknickt und die schoene Landschaft an diesem See genossen. 




Auf der Rueckfahrt am Montag haben wir an dem sog. Wall Drug gehalten. Diese "Touristenfalle" lockt schon seid 1931 seine Besucher mit kostenlosem Eis-Wasser und offeriert ihnen zahlreiche Moeglichkeiten, Mitbringsel jeglicher Art zu erwerben. 
Abschliessend haben wir noch am Corn Palace gehalten. Teile dieser Sporthalle werden alljaehlich mit Maiskolben verziert und es enststehen an und in diesem Gebaeude zahlreiche interessante Kunstwerke.


Freitag, 31. Oktober 2014

30.10. - Football-Spiel der O´Gorman High School in den Play Offs gegen Aberdeen


Am Donnerstag stand das Play Off-Spiel der O-Gorman High School an. Schon die ganzen Woche freuten sich viele Schüler darauf. So liefen an diesem Tag die Spieler des Football-Teams während der Schulzeit schon in ihren Trikots herum. Um 18 Uhr ging das Spiel dann los. Zuerst wurde natürlich obligatorisch die Nationalhymne gesungen und die Cheerleader performten ihre Tänze und feuerten das Team und die ca. 200 Fans kraeftig an. Am Ende erlangte die Football-Manschaft gegen Aberdeen einen klaren Sieg und das naechste Spiel findet am kommenden Freitag in einem groesseren Stadion in Sioux Falls statt. Wir haben also Glueck, das koennen wir uns dann auch noch anschauen. 

28.10. - Ausflug in die Mall of America


Heute hatten wir sechs Stunden Zeit in der mall of america (Minneapolis) einen Beitrag für das amerikanische Wirtschaftswachstum zu leisten. Wie man sieht, ist dieser nicht ganz selbstlose Akt mehr als gelungen.
23.10-26.10. – Mein langes Wochenende



Nach den ersten zwei Tagen Schule stand schon das verlängerte Wochenende an. Denn am Donnerstag konferierten die Lehrer den ganzen Tag und der Freitag war für alle frei. Die Schueler haben sich waehrend der sog. study hall ueber ihre Erlebnisse ausgetauscht und diese fuer Euch aufgeschrieben:  




Die Schueler hatten ein langes Wochenende, da die Lehrer Konferenzen mit den Eltern hatten, um ihre Noten zu besprechen. Am Donnerstag konnten wir deswegen ausschlafen und sind danach in die Mall shoppen gefahren. Zuerst haben wir mit ein paar Freunden im Applebee’s etwas gegessen und sind danach in die Laeden gegangen. Es war ein schoener Tag, nur leider musste ich frueher gehen, weil meine Gastschwester in einer Bibliothek ausgeholfen hat. Ich war dann zwei Stunden alleine zu Hause, in denen ich mich mit den Tieren beschaeftigt und etwas gelesen habe. Mein Austauschschueler war an diesem Tag bei seinen Freunden Schaumstoffwaffen bauen, mit denen wir am naechsten Tag “Capture the Flag” und “Belagarth” gespielt haben. Am Freitag war ich ausserdem noch mit Kady und ihren Freunden Max und Kenny im “Haunted House”. Waehrend wir gewartet haben, hatte ich noch ziemlich viel Schiss, allerdings war es nich so schlimm, wie ich es mir vorgestellt habe. Kady und Kenny haben die ganze Zeit geschrien und Max ist voraus gelaufen. Am Samstag waren wir im Wallmart und Downtown im KFC essen und haben die Sioux Falls “Falls” besucht. Danach sind wir zum Zombiewalk, einer Parade, bei der sich alle verkleiden. Am Sonntag waren wir in der Kirche und danach essen. Am Nachmittag sind wir zum “Cornmaze” gefahren, ein Maislabyrinth. Mein Highlight war auf jeden Fall der Freitag, da ich mich echt gut mit allen von Isaac’s Freunden verstanden habe und sie mich auch echt gut in die Gruppe aufgenommen haben.

Eileen Menges



Hallo ihr Lieben,
ich habe am langen Wochenende viel mit meinem Austauschpartner unternommen. Zuerst einmal muss ich sagen, dass das Klischee des Essens stimmt. Wir sind jeden Tag zum Essen ausgegangen und es gibt eigentlich nur Burger, Pommes, Taccos oder Shakes. Der Salat am Samstag war also ein echtes Highlight. Und nun zu den wichtigsten Ereignissen: Wir waren shoppen in einer ,,kleinen" Mall, die fuer unsere Verhaeltnisse echt gross ist. Ausserdem haben wir uns die Wasserfaelle von Sioux Falls angeschaut und es sah wunderschoen aus, wie man auf dem Foto sehen kann! Natuerlich haben wir uns auch den Zombiewalk angeschaut. Am Sonntag sind wir dann mit der ganzen Familie zu ihrem Haus am See gefahren und haben dort den Tag verbracht. Es war also ein sehr abwechslungsreiches und schoenes Wochenende. :)

Liebe Gruesse,





Linda Schmitt 





Hallo ihr Lieben,


am Donnerstag sind wir zur Empire Mall gefahren, die nicht sehr weit weg ist. Dort haben wir viele von uns getroffen, da jeder irgendwie diese Idee hatte. Linda hat ihre Traum-Nikes gefunden und wir haben uns Kostueme fuer Halloween gekauft, Batman und Superman. Am Abend ging es dann ins Jaycees Haunted Haus, was eine Art Horror Haus ist. Anschliessend haben wir den Abend bei Josh am Lagerfeuer ausklingen lassen.

Am naechsten sonnigen Tag haben wir (Linda, Simon, Luca und ich) uns Downtown getroffen, also in der Stadt mit vielen kleinen Shops. In einem haben wir uns ziemlich lange aufgehalten, da es viele lustige und aussergewoenliche Dinge gab. Danach sind wir zu den Sioux Falls gefahren. Wir haben Frozen Yoghurt gegessen und sind dann noch einmal zu Aaron's Haus gefahren. 

Den Samstag bin ich mit meiner Gastfamilie und Jacks Freundin dann nach Ohama in den Zoo gefahren. Das Wetter war wundervoll und meine lange Hose war fast schon zu warm. Der Zoo war sehr schoen, schloss aber relativ frueh, da am Abend eine Halloween-Party fuer Kinder stattfandt. Also sind wir in die Stadt gegangen und haben uns noch einige Shops angeschaut. Am Abend sind wir sehr lecker essen gegangen, was allerdings nicht immer der Normalfall ist, denn hier gibt es sehr sehr viel Fast Food. 

Der letzte Tag vom Wochenende war nicht sehr aufregend. Zum Fruestueck sind wir in die Kirche gegangen, wo es Pancakes mit Ahornsirup gab. Mit der Gastmutter und Jacks Freundin (mein Austauschpartner Jack musste arbeiten) sind wir nochmal in ein paar Shops gegangen und danach wieder heim und somit hatte ich auch mal Zeit in Ruhe mit meiner Familie in Deutschland zu skypen.

Insgesamt kann ich sagen, dass es ein grossartiges Wochenende war und dass ich viel erlebt habe.

Liebe Gruesse, 
Kira Hauptmann




An diesem Wochenende habe ich viele spannende Dinge erlebt, die ich nie zuvor in Deutschland in der Art erlebt habe. Am Mittwoch Abend war ich auf einer Kuerbis-Party. Dort haben wir in mindestens 15 verschiedene Kuerbisse verschiedene Gesichter hineingeschnitten. Am naechsten Tag waren wir in einem “Haunted-House”. Ich war in Deutschland schon in mehreren “Geisterhaeusern”, jedoch habe ich noch nie so etwas gruseliges erlebt. Wir waren in einem komplett dunklen Haus und wurden von verkleideten Menschen erschreckt.
Den darauffolgenden Tag sind wir in den Zoo in Sioux-Falls gegangen und hatten dort sehr viel Spass. Im weiteren Verlauf des Tages, haben wir in der Mall eingekauft und haben natuerlich immer viel gegessen. Abends haben wir uns an einem Lagerfeuer getroffen, wo wir viele neue Leute getroffen haben. Am Freitag waren wir in einem Haus voller Schmetterlinge. Noch nie zuvor hatte ich so viele Arten von Schmetterlingen so nah gesehen. Nachmittags haben wir auf einer Apfelfarm gegessen.
Samstag war fuer mich der spannendste Tag des Wochenendes. Wir mussten frueh aufstehen und sind mit der ganzen Familie auf eine Parade gegangen, welche jedes Jahr stattfindet. In dieser Parade nehmen unendlich viele Leute teil, um das College South Dacota State zu feiern. Unter anderem war dort die Schwester meiner Austauschpartnerin Cheerleederin. Jedoch war Kailtyns Schwester nicht nur Teil der Parade. Sie war ausserdem eine Cheerleederin bei einem Football Spiel, zu dem wir auch gegangen sind. Das Football Spiel wurde mit einer riesigen Kapelle eingeleitet und war fuer mich einer der aufregensten Erfahrungen, da ich noch nie zuvor auf einem Football Spiel war. Doch das war noch nicht alles an diesem Tag. Danach sind wir zu einem Cheerleeder Wettkampf gegangen, wo leider die O’Gorman Highschool nur den zweiten Platz erreicht hat.

Svenja Weyershausen



Das erste groessere Event des Wochenendes war am Freitag eine kleine Party ohne besonderen Anlass  im Hause Chontos. Am Lagerfeuer wurden Marshmallows fuer S’mores gegrillt (gegrillter Marshmallow mit Schokolade zwischen Keksen), wonach die ganze Gesellschaft in den Park fuer ein paar Runden Ghost in the Graveyard fuhr.
Am Samstag ging es Richtung Downtown Sioux Falls, wo ich im Sioux Falls State Theatre Chris Browne, den Autor der Serie Haegar der Schreckliche, traf, da dieser dort grade eine Autogrammstunde fuer sein neu erschienenes Kinderbuch gab. Weiterhin konnte ich den jaehrlichen Zombie Walk in der Innenstadt beobachten , wo grosse Mengen an als Zombie verkleidete Menschen durch die Strassen der Innenstadt zogen. Ausserdem besuchte ich das Kirby Discovery  Center, ein Museum, dass sich hauptsaechlich auf physikalische Phaenomene  spezialisiert.
Der Sonntag brachte den Film Guardians of the Galaxy im Cinedome mit sich, einem relativ kleinen Kinosaal mit einer gigantischen, stark gewoelbten Leinwand.

Pascal Dross



Direkt in der ersten Woche gab es schon ein langes Wochenende, deshalb sind wir am Mittwoch zu Jamie, einer Freundin von Marisa gefahren und haben uns dort Filme angeschaut. Sie hatte ein eigenes Heimkino, das war der Wahnsinn! Luisa und ihre Austauschpartnerin war auch da, deshalb habe ich mich auch wohl gefuehlt, da Luisa und ich zusammen viel offener waren.
 Am Donnerstag waren wir dann mit Luisa und ihrer Austauschpartnerin in der Empire Mall shoppen, jedoch kamen noch viele andere Deutsche, was echt ein Zufall war. Freitags waren Luisa und ich Downtown. Die Stadt an sich war wirklich nicht besonders schoen, aber wir hatten trotzdem Spass. Abends sind wir dann noch ins Kino gegangen, in den Film “Maze Runner”. Es war total cool, weil man alles in dem Film verstanden hat, das Popcorn war nur leider gesalzen statt sues, war Luisa und mich sehr irritiert hat.
 Samstag war der witzigste Tag vom Wochenende! Ich habe mich mit Annso in der Stadt getroffen und bin dann spaeter am Abend mit ihr und ihrer Austauschpartnerin auf eine Geburtstagsfeier gegangen. Diese Feier hat wirklich wieder alle Vorurteile bestaetigt:  Ein Billiard Tisch, Lagerfeuer, alle waren total nett und zuvorkommend, eine riesige Snackbar und typische amerikanische Lieder, die jeder mitsingen oder mitrappen konnte!
 Am Sonntag haben wir dann Kuerbise geschnitzt und obwohl ich kuenstlerich unbegabt bin, hat das echt viel Spass gemacht und mein Kuerbis sah echt gut aus! 
Mein Wochenende war echt super und ich habe es sehr genossen. Obwohl die Gegend hier katholisch ist, haben alle Geschaefte sonntags geoeffnet. Ich war auch in einem Halloween Laden, das war echt mega witzig, weil es dort wirklich alles gab, was man sich nur vorstellen kann!


Joleen Schmidt 




Am Wochenende habe ich viele verschieden Erlebnisse gemacht. Die erste Haelfte des Wochenendes habe ich mit Freunden meines Austauschpartners verbracht, die zweite mit der Familie.
Zu den typischen Aktivitaeten mit Freunden gehoert an verschiedenen Orten zusammen essen gehen (viele Burgerhouses, Frozen Yoghurt, Mexican Food, etc.), durch Sioux Falls schlendern, Filme schauen, viel Spass machen und am Donnerstag besuchten wir eine Freundin im Krankenhaus.
Das Treffen mit Freunden war im allgemeinen sehr spontan. Da jeder ein Auto besitzt und auch damit fahren darf, ist man nicht auf Eltern oder oeffentliche Verkehrsmittel angewiesen, was alles wesentlich vereinfacht.
Die zweite Haelfte habe ich mit Aarons Familie verbracht. Am Samtag waren wir auf dem College Football Spiel der South Dakota State Jackrabbits. Umrahmt von vielen verschiedenen beeindruckenden Programmpunkten, wie zum Beispiel der marching Band und Cheerleading Vorfuehrungen, verfolgten ca. 20.000 Zuschauer ein spannendes Spiel, das am Ende doch knapp verloren wurde. Danach gingen wir zusammen mit dem Bruder, der an der Universitat studiert, ins Buffalo Wild Wings, einer grossen Fast Foot Kette.
Am Sonntag sind wir morgens mit der Familie in den katholischen Gottesdienst gegangen. Haben dann zu mittag gegessen und sind dann aufs Land gefahren um nach Pheasants ausschau zu halten und dann zu fischen.
An jedem Abend haben wir um gemuetlich zusammen zu sitzen entweder American Football, die Baseball World Series geschaut, oder Kartenspiele gespielt.



Simon Wieschemann



Das lange Wochende begann Mittwoch mit einem Besuch bei einem Freund meines Austauschpartners Jordan. Dieser hat ein eigenes Kinozimmer und wir haben amerikanische Komidien auf einem sehr beliebten Onlineportal namens Netflix geschaut.
Am Abend haben wir bei ,,Buffalo Wild Wings“ gegessen.
Donnerstag habe ich erstmal ausgeschlafen und danach sind wir in das Kaufhaus von Sioux Falls gegangen. Nachdem wir den Nachmittag mit Freunden verbracht haben, gab es am Abend traditionell Burger. Freitag waren wir mit anderen Austauschschulern auf einer Apfelplantage, wo ich immer noch den Sinn des Besuchs hinterfrage.
Nach einer kleinen Tour durch Sioux Falls, haben wir den Abend einen Wettbewerb der Schule besucht, wo das freie Reden gefragt war.
Samsatg haben wir in einem mexikanischen Restaurant zu Mittag gegessen.
Mexikanische Restaurants sind hier sehr viel vertreten, da die meisten Einwanderer in den USA Mexikaner sind. Am Abend waren wir noch in einem riesigen Labyrinth.
Sonntag habe ich einen Sender gefunden der Bundesliga zeigt und so konnte ich das Topspiel sehen. Den Rest des Tages haben wir uns ausgeruht und die letzten freien Stunden genossen.

Lukas Heinz 



Mein langes Wochenende in Sioux Falls begann am Mittwochabend. Wir gingen in ein Lokal namens Buffalo Wild Wings, welches fuer seine Wings beruehmt ist. Ich traf mich dort mit anderen Deutschen und deren Austauschschuelern. Die Wings waren sehr lecker und der Abend war an sich sehr schoen. Am besten gefielen mir die kostenlosen neuen Befuellung der riesigen Getraenke. Am Donnerstag ging ich dann wieder mit ein paar Deutschen in die Mall von Sioux Falls, um dort zu essen und mich ein wenig umzusehen. Die Mall hat zwar nur ein Stockwerk war jedoch troztdem sehr gross. Am Freitag fuhr ich mit der Familie zu der Farm ihres Onkels. Die Fahrt dauerte ca 2Stunden und an einem bestimmten Punkt sah man nur noch flaches Land mit Kornfeldern und eine Strasse. Auf der Strasse fuhren auch keine Autos ausser unserem. Als wir auf der Farm ankamen war der Onkel meines Austauschschuelers bereits damit beschaeftigt neu gekaufte Rinder zu brandmarken. Es war interessant dies einmal zu sehen, da Rinder auch nicht haeufig gebrandmarkt werden. Dann wurde ich auf einem Quad ueber die Farm gefuehrt und bekam am Abend noch ein richtiges Steak zu essen. Es war sehr schoen.

Simon Fischer



Am Donnerstag, dem ersten freien Tag, bin ich mit meiner Gastfamilie auf eine kleine Farm gefahren, auf welcher die Grosseltern meiner Austauschschuelerin leben. Der Besuch war sehr herzlich und amuesant. Anschliessend sind wir noch Pizza essen gegangen.
Den naechsten Tag bin ich mit meiner Gastfamilie (6 Personen) zu einer 6 stuendigen Autofahrt nach North Dakota aufgebrochen, um dort eine Universitaet zu besichtigen, fuer die sich meine aeltere Gastschwester interessierte. Dieser ganztaegige Ausflug war sehr interessant.
Am Wochenende haben wir zudem noch den Falls park in Sioux Falls besucht, welcher aus vielen kleinen Wasserfaellen besteht. Desweiteren sind wir am Sonntagmorgen gemeinsam zur Messe gegangen. Im Laufe des Tages war ich meinen Gastschwestern in einem grossen Maisfeldlabyrinth, was sehr Spass gemacht hat. Ausserdem waren wir den Abend noch zu dritt in einem grossen Kino in Sioux Falls, wo wir auch auf einige weitere aus unserer deutschen Gruppe trafen.
Im Allgemeinen war  mein langes Wochende sehr schoen und interessant.

Leah Hain



Mein langes Wochenende, welches berreits am Donnerstag startete, war mega cool! Wir hatten zwar keinen straffen Plan fuer das Wochenende, aber es war trotzdem gut. Wir haben uns zum Ziel gesetzt einfach zu relaxen und Spass zu haben. Am Donnerstag sind Kelsey (meine Austauschpartnerin) und ich mit vielen Freunden (Sina, Eileen, Kady, Megan, Mary und Nele) in der Mall vor Ort shoppen gegangen. Es war mega cool mit allen Maedels etwas zu unternehmen und danach einfach ein bisschen mit allen zu relaxen. Am Abend waren wir dann bei einem Football Spiel von Kelseys Freund. Es war mega cool fuer mich, da es mein erstes Football Spiel war. Es war genauso wie in den ganzen Filmen, mit Cheerleadern und Pizza als Snacks zwischendurch. Es wurde zwar extrem kalt aber das war es wert! Am Freitag haben wir dann erst mal schoen ausgeschlafen und danach sind wir zu dem Falls Park mit der Mutter und mit Kelseys Freundin Autumn aufgebrochen. Das sind kleine Wasserfaelle die von kleinen Felsen umgeben sind. Es war zum Glueck super Wetter fuer unseren kleinen Ausflug. Den naechsten Tag bin ich mit meiner Schwester ihrer Gastfamilie in eine Nachbarstadt namens Mitchell gefahren. Zuerst haben wir den Corn Palast besucht, das ist eine Basketball Halle deren Waende mit Bildern aus Mais bestueckt sind. Danach sind wir weiter zu einem Fussballfeld gefahren, um zum einen das Fussballspiel der Frauenmannschaft wie auch das Spiel von Alex, der groessere Bruder von Sinas Austauschpartner Anthony, zu gucken. Es war ein toller Abend, da wir nach dem Spiel noch alle mit weiteren Familienmitgliedern und Freunden von Alex essen gegangen bevor es dann nach Hause ging. Am Sonntag haben Kelsey und ich Fleece fuer tie blankets gekauft, und haben dann angefangen tie blankets selbst zu machen, was mir persoenlich sehr viel Spass gemacht hat. Am Sonntagabend ist Kelseys Tante mit ihren zwei kleinen Toechtern vorbei gekommen und haben bei meiner Gastfamilie uebernachtet. Es war ein toller Abend, ich habe mich sehr viel mit der Familie unterhalten und mit der kleinen suessen Tochter gespielt.

Loreen Heinrich



Mein langes Wochenende begann am Donnerstag. Ich habe natuerlich erst mal ausgeschlafen, und den Jetlag entgueltig hinter mir gelassen. Nachmittags sind wir mit einigen Maedchen und ihren Austauschpartnern in der Mall von Sioux Falls shoppen gegangen.
Nach diesem erfolgreichen Nachmittag bin ich am Abend  mit einigen Deutschen und Amerikanern in den ,,Falls Park” gefahren. Durch die Wasserfaelle, die dort zu finden sind, hat die Stadt Sioux Falls ihren Namen erhalten. 

Am Freitag Mittag durfte ich zum ersten Mal mit meiner Familie zum ,,Lunch” essen gehen (s.Foto).  Wir waren in einem Restaurant in dem es, tatsaechlich, eine Salatbar gab. Noch zwei weitere Mittagessen in verschiedenen Restaurants sollten folgen.

Danach wurden mir, durch eine Fuehrung der Familie, die sehr bekannten Geschaefte Target und Wallmart naeher gebracht. Als  Kroenung des Tages durfte ich im Flugzeug  meines Gastvaters mitfliegen. Die Aussicht war unglaublich! (s. Foto) 

Als es dunkel wurde, haben wir unser erstes ,,Bonfire” (Lagerfeuer) gemacht und, ganz amerikanisch, Marshmallows ueber den Flammen gegrillt. 

Der Samstag brachte eine Monopoly Session mit sich, die alle sehr genossen haben. 

Am Abend habe ich zusammen mit meiner Gastfamilie ein Kieth Urban Konzert besucht (s. Foto). Die Stadt Sioux Falls hat eine riesige, neue Konzerthalle gebaut, die an diesem Abend eingeweiht wurde.

Am Sonntag Morgen bin ich mit meiner Familie in die Kirche gegangen und wir haben Nachmittags ein Schmetterlingshaus besucht. Am Abend haben wir, mit einigen Schuelern in einem Gebaeude mit Kuppel einen Film geguckt und haben uns danach noch ein leckeres, amerikanisches Oreo-Eis gegoennt. 

Es war ein sehr schoenes Wochenende, an dem ich viel gesehen und extrem viel Erlebt habe.





Nele Hinze



Mein Wochenende begann am Mittwochabend, dort haben wir eine Freundin meiner Austauschpartnerin besucht. In ihrem riesigen Heimkino haben wir einen Filmabend gemacht. Typisch amerikanisch gab es natürlich Cookies und sehr süße Limonade. Ansich ist das Essen wie schon vorher erwartet, sehr süße, fettig und ungesund. 
Am Donnerstag waren wir Einkaufen in der Empire Mall. Dort gab es wesentlich mehr Läden und mehr zu sehen, als in der Innnenstadt, die wir am Freitag besucht haben. Die Innenstadt in Sioux Falls ist nämlich eigentlich nicht größer als in Dillenburg. Abends haben wir uns im Kino einen Film angeguckt.

Am Samstag hat meine Gastfamilie mir ein paar Sehenswuerdigkeiten hier in der Gegend gezeigt. Zuerst waren wir im Falls Park, dessen Wasserfaelle der Stadt ihren Namen geben. Danch hat die Familie noch weitere Wasserfaelle, Felsen und Schluchten gezeigt.

Am naechsten Tag wollte meine Gastschwester  unbedingt pumkin carving mit mir machen, da am nächsten Freitag Halloween ist.  Danch besuchten wir zusammen die katholische. Dies war etwas befremdend aber mal sehr interessant zu sehen.



Luisa Waldschmidt


Eingeleitet wurde das durch ein „Chicken-Wing-All-you-can-eat“ mit ein paar Leuten am Mittwoch-Abend. Ausgeschlafen ging es an dem Donnerstag mit meinem Austauschschüler Brad, sowie einigen anderen, in die Mall. Dann erkundeten wir sämtliche Fast-Food Läden und Riesen-Supermärkte, bis wir uns schließlich im Dunkeln die Wasserfälle ansahen.
Nachdem wir den Freitag-Nachmittag in Downtown verbracht und in einem typischen Diner gegessen hatten, zeigte mir meine Gastmutter ihre Arbeit in der Radiostation. Den Tag ließen wir gemütlich mit einigen Freunden am Lagerfeuer ausklingen.
An dem Samstag besuchten wir die dann in deren Haus. Nach der Messe am Sonntag kamen einige Verwandte meiner Gastfamilie zusammen. Es wurde gegrillt und die Steaks waren – wie alles hier - riesig. Abends schauten wir uns noch einen Film im XXL-Kino an und trafen uns später auf ein Eis mit den anderen.
Das lange Wochenende war sehr cool und am meisten Spaß hatte ich wirklich durch die sehr coole Gemeinschaft untereinander – im Freundeskreis wie in der Familie. Der Umgang ist hier generell einfach sehr locker und das an sich war mein persönliches Highlight.

Luca Klein



Halloechen,
Mein Wochenende in Sioux Falls war entspannt und locker. Wir waren viel unterwegs in Sioux Falls selbst, viel in Gesellschaft und hatten jede Menge Spass. Fuer den Mittwochabend wurden Svenja und Ich zu einer Freundin meiner Austauschschuelerin eingeladen. Unter ungefaehr 10 Leuten  haben wir dann in ihrer Garage bei lauter Musik, Fratzen in Kuerbisse geschnitzt und viel gelacht. Nach einem gruseligen Halloween-Film gings dann wieder nach Hause.
Auf das Ausschlafen konnte keiner von uns verzichten, der naechste Tag begann also gegen 11 Uhr Morgens mit einem mehr oder weniger Amerikanischen Fruehstueck. Wir waren shoppen in der Mall von Sioux Falls und im Zoo bei schoenstem Herbstwetter. Abends trifft man sich hier oefter zum “bonfire” (Lagerfeuer) mit Freunden, die Leute sind unglaublich nett und aufgeschlossen und da wir ein paar Abende hintereinander zusammen waren, haben wir auch recht schnell Anschluss gefunden. Das Highlight am Freitag war definitiv der Besuch im “Haunted House”. Von dem Gruselkabinett wurde uns nicht zu viel versprochen.
Am Samstag haben waren wir downtown und haben mal die kleineren Geschaefte erkundet, kurz vor Halloween findet hier jedes Jahr der “Zombie-walk” statt. Jeder der will kann sich als Zombie verkleiden und schminken und bei einer Art Parade durch die Innenstadt mitlaufen. Vorraus fahren Wagen verschiedener Instutitionen zu Werbezwecken, die ebenfalls dem Motto nach geschmueckt sind. Den Samstagabend haben wir auf der Geburtstagsfeier einer Freundin meiner Austauschschuelerin verbracht. Es wude Billiard gespielt, getanzt und es gab auch wieder ein Lagerfeuer. Den Sonntag haben wir dann zum Filme gucken, Schulzeug machen und Nichts-Tun gebraucht  vor Anbruch der naechsten Schulwoche. Ich Hab das Wochenende sehr genossen und einiges erlebt, es hat sich wirklich gelohnt.


Ann-Sophie Bartolomaeus





Das lange Wochenende begann am Donnerstag mit einem Ausflug in die Mall mit Kady, Mary, Megan, Kelsey, Loreen, Eileen und Nele. Wir hatten viel Spass zusammen und sind danach zu Kelsey nach Hause gefahren, um ein bisschen zu gammeln. Gegen Abend bin ich mit meinem Austauschpartner in eine andere Mall gefahren. Dort haben wir zusammen “Rollerball” gespielt und sind anschliessend chinesisch essen gegangen.
Am naechsten Tag haben wir morgens ein paar Halloweenlaeden besucht, damit ich mir einen Eindruck von dem bevorstehenden Event machen kann. Anschliessend haben wir die Apfelfarm besucht. Das war nicht so interessant, da es nur Apfelbaeume gibt. Abends habe ich dann die Familie meiner Austauschmutter kennen gelernt. Diese lebt auf einer Ranch am Rand der Stadt. Die Familie besteht aus drei Soehnen, die ebenfalls Familien mit mehreren Kinder haben. Ausserdem haben sie mehrere Hunde, Katzen und Pferde.
Am Samstag haben wir morgens die Loreen abgeholt und sind zusammen fruehstuecken gegangen. Danach haben wir kurz bei der “Show Choir” Probe meines Austauschpartners zugeguckt und sind anschliessend zum Corn Palace gefahren. Das ist eine Basketballhalle die sowohl aussen als auch innen mit Maiskolben dekoriert ist. Danach haben wir uns das Fussballspiel des grossen Bruders angeguckt und sind anschliessend mit meiner Gastfamilie, dem Bruder mit seiner Freundin und einem Freund des Bruders essen gegangen.

Der letzte Wochenendtag began mit einem Besuch in der Kirche, da der Cousin seine Konfirmation hatte. Gegessen wurde danach bei Pizza Ranch. Anschliessend sind wir zu dem Onkel gefahren und haben ein Footballspiel angeguckt. Zuletzt haben wir den Falls Park besucht.

Sina Heinrich