Mittwoch, 5. November 2014

01.11.-03.11.2014 - Ausfluege in die Badlands, Blackhills und zum Mount Rushmore 


Von Samstag bis Montag haben wir Ausfluege in die ca. 500km entfernten Badlands und in die Blackhills unternommen. 
Doch am Freitag zuvor stand zunaechst noch Halloween an und alle Schueler trafen sich abends, um gemeinsam dieses hier sehr populaere Fest zu begehen.




Mit drei Minivans starteten wir dann am Samstag zunaechst in die Badlands. Diese wurden von ihren Entdeckern so bezeichnet, weil sie aufgrund ihrer Verwitterungslandschaft sehr ungeeignet fuer eine landwirtschaftliche Nutzung sind. Durch plattentektonische Vorgaenge wurde dieser urspruengliche Meeresboden vor ca. 65 Millionen Jahren angehoben, eine schwarze Schlammschicht dadurch hinterlassen und durch die Sonnenenstrahlung und andere Witterungseinfluesse verfaerbte sich dieser hellgelb. Fluesse lagerten im Folgenden Verwitterungsmaterial ab, Vulkane im heutigen Yellowstone Nationalpark hinterliessen durch ihre Ausbrueche Schichten aus vulkanischem Material und gleichzeitig wird die Landschaft auch heute noch durch Wind- und Wassererosion zerklueftet und neu geformt.







 

Am Sonntag ging es dann weiter in die Blackhills. Zunaechst besuchten wir Mount Rushmore. Von 1927 bis 1941 wurde die Gedenkstaette von John Gutzon de la Mothe Borglum und seinen ca. 400 Mitarbeitern in den Granit des Berges gesprengt und gemeisselt. Hier sind die bis zu dieser Zeit wichtigsten amerikanischen Praesidenten Gerorge Washington, Thomas Jefferson, Theodore Roosevelt und Abraham Lincoln in symboltraechtiger Groesse abgebildet. Mit dem Bau dieser Gedenkstaette wurde das zentrale Ziel verfolgt, die Wirtschaft des Landes South Dakota durch den Tourismus anzukurbeln.  


Neben diesem Monument wird an anderer Stelle seid 1948 auch an einer Gedenkstaette fuer die Ureinwohner von Nord Amerika gebaut. Dies wurde und wird jedoch nicht von staatlicher Seite unterstuetzt, sondern von Korczak Ziolkowski und seiner Familie initiiert und weiterbetrieben. Da dieses Projekt u.a. nur auf Spenden und den Einnahmen aus dem Museum basiert, ist die Fertigstellung noch nicht absehbar. Aber alleine der Pferdekopf soll so gross werden wie alle Praesidentenkoepfe am Mount Rushmore zusammen.   




Zum Abschluss sind wir an diesem Tag noch an den Sylvan Lake gefahren. Dort haben wir gepicknickt und die schoene Landschaft an diesem See genossen. 




Auf der Rueckfahrt am Montag haben wir an dem sog. Wall Drug gehalten. Diese "Touristenfalle" lockt schon seid 1931 seine Besucher mit kostenlosem Eis-Wasser und offeriert ihnen zahlreiche Moeglichkeiten, Mitbringsel jeglicher Art zu erwerben. 
Abschliessend haben wir noch am Corn Palace gehalten. Teile dieser Sporthalle werden alljaehlich mit Maiskolben verziert und es enststehen an und in diesem Gebaeude zahlreiche interessante Kunstwerke.


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